Rutschkupplung


Die Rutschkupplung befindet sich als Baugruppe in einem Getriebe. Sie besteht aus mehreren Metallscheiben mit An- und Abtrieb sowie Reibbelägen. Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt durch Reibschluss zwischen den Metallscheiben und den Belägen. Durch eine Mutter ist die Rutschkupplung einstellbar und kann so an die jeweiligen Belastungsverhältnisse angepasst werden.

Die Rutschkupplung wird im Kettenzug als Notendhalteinrichtung und zum Schutz gegen gelegentlich auftretende mechanische Überlastungen eingesetzt. Bei Kettenzügen mit einer maximalen Tragfähigkeit über 1000 kg übernimmt die Rutschkupplung die Funktion der Überlastsicherung.