Hallenkrane


Hallenkrane für Leicht- und Schwertransporte

In nahezu jedem produzierenden Betrieb müssen Transportaufgaben gelöst werden. ABUS Hallenkrane sind die optimale Lösung für Ihr Unternehmen und Ihre Hallenverhältnisse, auch auf unterschiedlichen Arbeitsebenen. Mit unseren Standardkranen bieten wir Ihnen für Ihre Arbeitsprozesse Komplettlösungen an – im Tragfähigkeitsbereich von 80 kg bis 120 t.

Laufkrane

Mit ABUS Laufkranen lassen sich Lasten bis zu 120 t heben.

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Hängebahnsysteme

Das ABUS HB-System steht für variable Materialflusslösungen aus dem Baukasten für Lasten bis 2 t.

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Schwenkkrane

ABUS Schwenkkrane sind besonders flexible Arbeitsplatzkrane bis 6,3 t Tragfähigkeit.

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Leichtportalkrane

ABUS Leichtportalkrane bis 2 t machen Ihren Kettenzug mobil.

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Häufig gestellte Fragen

ABUS Kransysteme bietet eine Vielzahl von Kransystemen an, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Anwendungen zugeschnitten sind. Dazu gehören:

1. Brückenkrane: Diese Laufkrane sind ideal für große Hallen und bieten eine hohe Tragfähigkeit und Flexibilität in der Bewegung.

2. Schwenkkrane: Sie sind ideal für kleinere Arbeitsbereiche und ermöglichen eine einfache Handhabung von Lasten in einem begrenzten Radius.

3. Hängebahnsysteme: Sie ermöglichen einen flurfreien Materialtransport über größere Distanzen und sind ideal für Montagehallen oder in der Intralogistik.

4. Leichte Portalkrane: Diese Krananlagen sind besonders mobil und eignen sich gut für den Einsatz in Werkstätten oder in großen Lagerbereichen.

5. Seil- und Kettenzüge: Diese Komponenten sind als Hebezeuge Bestandteil von Krananlagen und ermöglichen das einfache Heben und Senken von Lasten.

Die Tragfähigkeit eines Krans wird durch die maximal zu hebende Last bestimmt. Dabei sind zwei Dinge zu beachten: Ein Kran ist eine Maschine, die eine Investition in die Zukunft darstellt. Die Anforderungen im Betrieb können sich im Laufe der Jahre ändern, daher sollte im Zweifelsfall eine höhere Tragfähigkeit gewählt werden, als „heute“ erforderlich ist. Eine nachträgliche Erhöhung ist zwar in den meisten Fällen möglich, aber immer mit Aufwand oder Nachteilen verbunden.

Zweitens ist zu berücksichtigen, dass zur Traglast auch die erforderlichen Anschlagmittel gehören. Nicht immer kann eine Last direkt in den Haken gehängt werden, sondern erfordert eine Traverse, die manchmal ein nicht unerhebliches Eigengewicht haben kann.

Ist die höchste Traglast ermittelt, geht der Blick in die gängige Staffelung für Krane und Hebezeuge, die an genormte Zahlenreihen wie der Renard-Reihe (DIN 323 / ISO 3) angelehnt ist.

80 kg
100 kg
125 kg
160 kg
200 kg
250 kg
320 kg
400 kg
500 kg
630 kg
800 kg
1,0 t
1,25 t
1,6 t
2,0 t
...

Nachdem die erforderliche Tragfähigkeit des Krans ermittelt wurde und sichergestellt ist, dass die Hallenstatik für das Eigengewicht von Kran und Hebezeug plus angehängter Last ausreichend dimensioniert ist, können weitere Details mit einem ABUS Ansprechpartner geklärt werden.

Der Prozess von der Anfrage bis zur Installation eines Krans bei ABUS umfasst mehrere gut strukturierte Schritte, um sicherzustellen, dass der Kran optimal auf die Bedürfnisse eines Unternehmens abgestimmt ist. Zunächst nehmen Sie telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular Kontakt auf und teilen Ihre Anforderungen mit, wie zum Beispiel den gewünschten Krantyp, die Traglast und das Einsatzgebiet. Es folgt ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem gemeinsam die besten Lösungsmöglichkeiten ermittelt werden.

Nachdem die Anforderungen erfasst wurden, erfolgt eine genaue Bedarfsermittlung, gegebenenfalls auch durch eine Besichtigung vor Ort. Daraufhin erstellt ABUS ein individuelles Angebot, das technische Details, Preis, Lieferzeit und eventuelle Zusatzleistungen wie Wartung enthält. Sobald das Angebot bestätigt ist, beginnt die Fertigung des Krans, die je nach Komplexität einige Wochen dauern kann.

Nach der Fertigung wird der Kran zu seinem Einsatzort transportiert. Ein spezialisiertes Logistikunternehmen sorgt dafür, dass der Kran sicher ankommt. Anschließend beginnt das Montageteam mit dem Aufbau des Krans. Die Montagezeit variiert je nach Krantyp und baulichen Gegebenheiten und kann zwischen einem und mehreren Tagen betragen. Danach wird der Kran einem Probelauf unterzogen, um sicherzustellen, dass alle Funktionen und Sicherheitseinrichtungen einwandfrei funktionieren.

Vor der ersten Inbetriebnahme eines kraftbetriebenen Krans ist nach den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (DGUV Vorschrift 52, vormals BGV D6 §30) eine ausführliche Prüfung durch einen Sachkundigen erforderlich. ABUS vermittelt dazu einen von der Berufsgenossenschaft anerkannten Abnahmeprüfer.

Nach erfolgreicher Prüfung und Abnahme des Krans erfolgt die Einweisung des Bedienpersonals. ABUS macht Ihre Mitarbeiter mit der Bedienung des Krans und den Sicherheitsanforderungen vertraut. Nach der Schulung wird der Kran offiziell übergeben und ist sofort einsatzbereit. Damit Ihr Kran über viele Jahre sicher und zuverlässig arbeitet, kann noch ein Wartungsservice vereinbart werden.

Neben dem Kaufpreis eines Hallenkrans können weitere Kosten anfallen, die bei der Planung und Budgetierung berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören die Transportkosten, die je nach Entfernung, Größe und Gewicht der Krankomponenten stark variieren können. Insbesondere bei großen Anlagen oder schwierigem Gelände können diese Kosten ansteigen. Auch die Montagekosten spielen eine Rolle, da die Installation des Krans, einschließlich der Montage der Kranbahn, der Steuerung und eventueller Anpassungen vor Ort, zusätzliche Kosten verursacht.

Weitere wichtige Punkte sind die Planung und die statischen Nachweise, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Hallenkonstruktion die Lasten des Krans aufnehmen kann. Hierfür können externe Dienstleister und damit verbundene Kosten erforderlich sein. Ebenso können Zusatzausstattungen wie spezielle Hebezeuge, Automatisierungstechnik oder zusätzliche Sicherheitseinrichtungen die Gesamtkosten erhöhen.

Darüber hinaus sind Wartungsverträge ein zu berücksichtigender Faktor. Regelmäßige Wartung ist unerlässlich, um die Lebensdauer des Krans zu maximieren und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Diese Wartungen verursachen laufende Kosten, können aber langfristig Reparaturen und Ausfälle minimieren. Auch die Schulung des Bedienpersonals ist wichtig, um einen sicheren und effizienten Einsatz des Krans zu gewährleisten. Diese Schulungen können je nach Anbieter mit zusätzlichen Kosten verbunden sein.

Je nach Einsatzort und Größe des Krans können auch behördliche Genehmigungen oder Abnahmen erforderlich sein, für die weitere Gebühren anfallen. Schließlich können Versicherungskosten anfallen, um den Kran gegen Schäden oder Ausfälle abzusichern. Die Höhe dieser Kosten hängt von der Art und dem Wert des Krans sowie von den Einsatzbedingungen ab.

Um Überraschungen zu vermeiden, sollten diese zusätzlichen Kosten frühzeitig in die Planung einbezogen werden. Eine umfassende Beratung kann helfen, alle möglichen Nebenkosten zu identifizieren und ein realistisches Budget zu erstellen.

ABUS Krane sind grundsätzlich nicht für den Außenbetrieb ausgelegt. Unter bestimmten Voraussetzungen können jedoch Laufkrane für den Teilbetrieb im Außenbereich eingesetzt werden. Hierfür sind spezielle Zusatzkonfigurationen erforderlich, wie etwa ein entsprechender Korrosionsschutz und wetterfeste Komponenten oder eine Heizung für Getriebeöl.  Insbesondere der Wind kann eine große Gefahr darstellen, daher darf ein Kran nur bis zu einer bestimmten Windgeschwindigkeit betrieben werden. Dafür ist er mit einem Windmesssystem ausgestattet welches warnt, wenn eine bestimmte Windgeschwindigkeit überschritten wird. Der Kran muss dann innerhalb einer vorgegebenen Zeit in seine Ruheposition am Ende der Kranbahn oder zurück in eine Halle fahren oder mechanisch festgesetzt werden. Es ist ratsam, die genauen Einsatzbedingungen mit einem Berater zu besprechen, um sicherzustellen, ob der gewünschte Einsatzbereich für einen Kran geeignet ist.

Neben der täglichen Kontrolle der Seile durch den Kranführer sollten ABUS Krane regelmäßig gewartet werden, um ihre Sicherheit, Leistung und Lebensdauer zu gewährleisten. In der Regel ist eine jährliche Wartung erforderlich, die je nach Häufigkeit und Intensität der Nutzung auch häufiger durchgeführt werden kann. Bei intensiver Nutzung oder besonderen Betriebsbedingungen, z.B. Dreischichtbetrieb, kann es sinnvoll sein, die Wartung häufiger, z. B. alle sechs Monate, durchzuführen.

Die Wartung umfasst eine umfassende Überprüfung aller sicherheitsrelevanten Komponenten wie Mechanik, Elektronik und Sicherheitseinrichtungen. Dazu gehören die Abschätzung der Restlebensdauer, die Überprüfung der Steuerung, der Bremsen, der Seile und der elektrischen Anschlüsse. Ziel ist es, mögliche Verschleißerscheinungen frühzeitig zu erkennen und Reparaturen rechtzeitig durchzuführen, bevor es zu einem Ausfall oder Sicherheitsrisiko kommt.

Zusätzlich zur jährlichen Inspektion bietet ABUS einen wartungsfreundlichen Service an, bei dem alle wichtigen Prüfungen durchgeführt und notwendige Anpassungen oder Reparaturen vorgenommen werden. So können Sie sicher sein, dass Ihr ABUS Kran jederzeit zuverlässig und sicher arbeitet.


Unsere Hallenkrane sorgen für mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit auf allen Ebenen

Mit unseren Hallenkranen schaffen wir bis zu drei Arbeitsebenen, die Ihre Hallengeometrie perfekt ausnutzen, Arbeitsplätze miteinander verbinden und so Arbeitsprozesse optimieren.

Die oberste Ebene bilden unsere Brückenkrane, die große und schwere Lasten bis 120 t über die gesamte Hallenfläche transportieren. Dabei überzeugt der ABUS Brückenkran (Laufkran) durch maximale Flexibilität, da er durch unterschiedliche Hauptträger-Einbauvarianten allen Hallenbauarten angepasst werden kann.

Die mittlere Hallenkranebene bilden unsere Wandlaufkrane (bis 5 t) und Halbportalkrane (bis 10 t). Sie eignen sich besonders für den Transport von mittleren Lasten zwischen mehreren Arbeitsplätzen entlang einer Hallenwand.

Auf der unteren Arbeitsebene empfehlen wir unsere Hängebahnsysteme oder unsere Schwenkkrane als ausgesprochen arbeitsplatzbezogene Krane.

Hängebahn-Systeme bis 2 t Tragfähigkeit sind modular aufgebaute flexible Krananlagen, die sich den jeweiligen Raumverhältnissen und Leistungsanforderungen ideal anpassen. Je nach Last kann der Hängekran im Handbetrieb oder mit elektrischen Fahrantrieben ausgeführt werden. Bei Einsatz eines HB-Systems in einer Transportsituation mit drei Ebenen erfolgt die Installation der Anlage an unseren standardisierten Kragarmstützen oder an einer Stahlkonstruktion.

Die Schwenkkrane mit einer maximalen Traglast von 6,3 t und bis zu 10 m Ausladung bieten mit einem drehbaren Ausleger Ihnen hohe Flexibilität mit mehreren Befestigungsvarianten für den Boden oder die WandArbeitsradien bis zu 360 Grad nutzen den Raum ideal aus und ermöglichen einen schnellen und unkomplizierten Materialtransport rund um den Arbeitsplatz. Je nach Platzverhältnissen installieren wir einen solchen Drehkran als freistehenden Säulenschwenkkran oder als Wandschwenkkran, der sowohl direkt an der Wand als auch an vorhandenen Hallenstützen befestigt werden kann.

Unser Leichtportalkran mit einer Tragfähigkeit bis 2 t und einer max. Bauhöhe von 5 m ist der einzige Mobilkran in unserem Portfolio. Dieser Bockkran empfiehlt sich besonders für gelegentliches Heben an wechselnden Arbeitsplätzen
 

Hallenkrane von ABUS Kransysteme

Ein Hallenkran von ABUS zeichnet sich durch eine schnelle und unkomplizierte MontageInbetriebnahme, Wartung und einfache Instandhaltung aus. Die besonders hohe Servicefreundlichkeit unserer Krantechnik gehört von Beginn an zu einem wesentlichen Aspekt der ABUS Philosophie. Die Modularität unserer Kransysteme ermöglicht eine schnelle Reparatur sowie einen einfachen Umbau bzw. Ausbau der Systeme. Alle elektrischen Module sind steckbar und können somit leicht ausgetauscht oder erweitert werden. So garantieren wir unseren Kunden nicht nur schnelle und unkomplizierte Reparaturarbeiten. Von ABUS Kransysteme bekommen Sie Komplettlösungen für Ihre Hallenanforderungen. Für unkomplizierte und effiziente Transporte von Werkzeugen oder schweren Lasten sind unsere Hallenkrane das optimale Transportmittel. Unsere Fördertechnik erhalten Sie immer mit den auf den Anwendungsfall angepassten Hebezeugen. Unsere Hebezeuge wie unser Elektrokettenzug und unser Elektroseilzug zeichnen sich durch kleine Bauhöhen und hohe Variantenvielfalt an Hubgeschwindigkeiten aus.  

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